Was ist KI-Prompting – und warum ist es so wichtig?
Wer mit KI kreative Inhalte erstellen möchte, kommt am sogenannten KI-Prompting nicht vorbei. Ein „Prompt“ ist die Eingabe, mit der man einer KI (z. B. ChatGPT, Midjourney oder Suno.ai) sagt, was genau sie tun soll. Je besser der Prompt, desto besser das Ergebnis. Ganz nach dem Motto: Garbage in, garbage out.
Ob Text, Bild oder Musik – ein klar formulierter Prompt spart Zeit, Nerven und liefert Inhalte, die wirklich weiterhelfen. Gerade für Anfänger ist es wichtig, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie man mit einer KI „spricht“. In diesem Artikel lernst du die Grundlagen des KI-Prompting für Anfänger – Schritt für Schritt erklärt.
Externer Link: Was ist Prompt Engineering? (Wikipedia)
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Die Grundregeln für gutes KI-Prompting
Damit du systematisch bessere Ergebnisse bekommst, helfen ein paar einfache Regeln:
- Klarheit vor Kreativität: Sag der KI genau, was du willst.
- Struktur vor Style: Gliedere deine Anfrage, wenn möglich.
- Zielgruppe & Tonfall angeben: Wer soll es lesen/hören/sehen? Wie soll es wirken?
- Format definieren: Blogartikel, Bildbeschreibung, Musikstil etc.
- Optional: Stil, Stimmung, Zusatzwünsche

Beispiel (Text-Content):
Schlecht:
„Schreib was über Solarpanels.“
Besser:
„Schreibe einen Blogartikel (600-800 Wörter) über die Vorteile von Solarpanels für Hausbesitzer. Zielgruppe: Technikinteressierte Einsteiger. Tonfall: Verständlich, freundlich, leicht nerdig.“
KI-Prompting für Texte: Blog, Social Media & Co.
Blogartikel:
Schreibe einen Blogartikel (ca. 700 Wörter) zum Thema "Home Assistant einrichten". Zielgruppe: Smart-Home-Einsteiger. Ton: Erklärend, motivierend. Struktur: Einleitung, Schritt-für-Schritt-Anleitung, Tipps, Fazit.
Instagram-Post:
Verfasse einen kurzen, lockeren Instagram-Post über die Vorteile von KI beim Schreiben. Max. 300 Zeichen, mit passenden Emojis und Hashtags.
Newsletter-Teaser:
Schreibe einen Einleitungstext für einen Newsletter über neue KI-Tools zur Content Creation. Zielgruppe: Kreative, Blogger, Nerds. Max. 250 Zeichen.
Tipp: Tools wie ChatGPT oder Jasper.ai sind perfekt dafür geeignet.
💡 Affiliate-Tipp: The Art of Prompt Engineering with ChatGPT* (bezahlter Link)
KI-Prompting für Bilder: KI-Grafiken, Thumbnails & Co.
Beispiel-Prompt für Midjourney:
A cozy reading corner in a tiny cabin during snowfall, ultra-detailed, warm lighting, Ghibli-style
Stable Diffusion Prompt:
Futuristic smart home control room, ultra-realistic, isometric view, clean interface, soft blue tones
Funktionierende Prompts kombinieren Motiv, Stil, Details und Farbwelt. Du kannst auch deine Ergebnisse weiterentwickeln lassen mit: „make it more minimalistic“, „add plants“ oder „use pastel colors“.
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KI-Prompting für Musik & Sprache: Loops, Songs und Voiceovers
Suno.ai Musikprompt:
Dreamy synth track with analog textures, melancholic vibe, slow tempo, 90s sci-fi influence
Text-to-Speech Prompt (z. B. ElevenLabs):
Soft, calm female voice, slight smile, friendly tone, speak clearly, short pauses after each sentence
Tipp: Wenn du gesprochene Systemtexte erzeugen willst, nutze den Zusatz [System Voice – Spoken Words], um das Singen zu vermeiden.
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Tools & Tipps für effektives KI-Prompting
- Lege dir eine eigene Prompt-Bibliothek an (z. B. in Notion oder Obsidian), damit du gute Ideen jederzeit wiederverwenden kannst.
- Versioniere Prompts wie Code: V1, V2, „tuned“, „Instagram-freundlich“ – so findest du deine besten Varianten wieder.
- Nutze Automatisierungstools wie Zapier oder Node-RED, um Inhalte direkt aus deinen Prompts zu veröffentlichen.
- Halte gute Ergebnisse fest, z. B. per Screenshot oder Export.
Externer Link: PromptBase – Marktplatz für Prompts
Fazit: KI-Prompting für Anfänger leicht gemacht
KI kann dir viel Arbeit abnehmen – aber nur, wenn du ihr richtig sagst, was du brauchst. KI-Prompting für Anfänger ist kein Hexenwerk: Mit ein wenig Übung entwickelst du ein Gefühl für die richtige Ansprache.
Nutze die Tipps aus diesem Artikel, probiere eigene Varianten aus und baue dir nach und nach dein ganz persönliches KI-Toolset auf.
Viel Spaß beim Prompting!