Dinge, von denen ich nicht wusste, dass ich sie brauche – Folge 1: PoE USB Splitter

Es gibt Gadgets, die findet man zufällig – und plötzlich fragt man sich, wie man jemals ohne sie leben konnte. In meinem Fall: der PoE USB Splitter (bezahlter Link).

Ich wollte eigentlich nur eine weitere Smart-Home-Bridge anschließen. Nichts Wildes. Aber im Serverschrank war wieder kein Platz mehr für ein extra Netzteil, und eine weitere Steckdosenleiste hätte das Kabelchaos nur noch schlimmer gemacht. Also landete ich in den Tiefen von Amazon und stolperte über etwas, das so simpel wie genial ist: Ein kleines Kästchen, das aus einem PoE-Port gleichzeitig LAN und 5 V USB zaubert.


Was macht ein PoE Splitter mit USB?

Kurz gesagt:

  • PoE rein (Power over Ethernet, z. B. aus deinem Switch)
  • LAN raus (damit dein Gerät weiter im Netzwerk hängt)
  • USB raus (damit du ein weiteres Gerät mit Strom versorgen kannst)

Keine Steckdose nötig, keine zusätzlichen Netzteile – nur ein LAN-Kabel, das alles liefert.
Für meine Smart-Home-Bridges ist das perfekt: LAN ins Gerät, und den USB-Ausgang nutze ich gleich für das nächste Gateway.


Warum ist das genial?

  • Weniger Kabelsalat: nur ein Netzwerkkabel, kein extra Netzteil
  • Platzersparnis im Serverschrank
  • Flexibilität: Ideal für Smart-Home-Bridges, Raspberry Pi Zero, IP-Kameras, kleine Sensorhubs
  • Saubere Stromversorgung direkt über den Switch
  • Einfach nerdig cool – mal ehrlich, sowas will man doch allein schon haben, weil’s geht.

Wo kannst du es einsetzen?

  • Smart-Home-Bridges (Hue, Tradfri, Zigbee2MQTT, ioBroker-Gateways…)
  • Kleine Einplatinencomputer (Raspberry Pi Zero, ESP32-Devboards mit USB-Power)
  • IP-Kameras ohne eigenes PoE
  • Mesh-Repeater oder WLAN-Bridges
  • DIY-Projekte – z. B. ESP-gesteuerte LED-Controller direkt im Serverschrank

Wo gibt’s das?

Ich habe meinen bei Amazon gefunden – als Beispiel verlinke ich dir hier ein Modell*:
👉 PoE Splitter mit USB bei Amazon (bezahlter Link)

Preislich liegen die Teile oft zwischen 10 € und 20 €, je nach Leistung und ob du USB-A oder USB-C willst.


Mein Fazit

Ich habe vorher nicht gewusst, dass ich so ein Teil brauche – jetzt will ich es in jedem Patchfeld.
Es löst gleich mehrere Probleme, spart Kabel, Steckdosen und Nerven.
Und es fühlt sich einfach gut an, wenn man wieder ein Stück Chaos im Smart Home bändigen kann.


Und du?

Hast du auch so ein Gadget, das dein Smart Home oder Netzwerk komplett verändert hat? Schreib’s in die Kommentare oder teile den Artikel mit anderen Nerds, die dringend ein bisschen weniger Kabelsalat im Leben brauchen könnten.

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