Ob Audio, CV oder Gate – ein Eurorack Multiple gehört zur absoluten Grundausstattung in jedem modularen Synthesizer-System. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du dir ganz einfach ein passives Multiple selbst bauen kannst, inklusive kostenloser STL-Dateien zum Selberdrucken.
Was ist ein Eurorack Multiple?
Ein Multiple (auch „Mult“ genannt) verteilt ein eingehendes Signal auf mehrere Ausgänge. Gerade bei Modulationen wie LFOs oder Hüllkurven ist das extrem nützlich, wenn man einen Signalverlauf an mehreren Stellen im Patch verwenden möchte.
Passive Multiples benötigen keine Stromversorgung und lassen sich super simpel aufbauen – perfekt für DIY-Fans und Sparfüchse.
Zwei Designs, kostenlos als STL
Ich habe zwei Varianten gestaltet, die du kostenlos auf Cults3D herunterladen kannst:
2×4 Multiple – zwei unabhängige Gruppen mit je vier Buchsen und 4×4 Multiple – vier Gruppen mit je vier Buchsen für maximale Flexibilität 👉 STL auf Cults3D herunterladen
Die Frontplatten sind so designt, dass handelsübliche 3,5-mm-Klinkenbuchsen einfach eingesteckt und mit Muttern verschraubt werden können.
Günstige Buchsen clever nutzen
Ich verwende in meinen Builds besonders günstige Klinkenbuchsen, die eigentlich für Video-Signale gedacht sind. Diese vierpoligen Buchsen funktionieren problemlos für Audio- und CV-Signale, solange du nur die äußeren Pins (Tip, Ground).
Wichtig: Achte darauf, beim Einbau nur die drei relevanten Kontakte zu verlöten. Der vierte kann ignoriert werden oder wird sauber isoliert, damit es keine Störungen gibt.
Aufbau: So einfach geht’s
STL herunterladen und drucken – beide Varianten sind auf 3D-Druck mit Standard-Filament optimiert (z. B. PLA)
Buchsen einbauen – in die vorgesehenen Bohrungen stecken und mit Muttern fixieren
Verdrahten – bei passiven Multiples wird einfach jede Buchse einer Gruppe miteinander verbunden (Tip and Tip, GND and GND)
Einbauen und patchen! – fertig ist dein eigenes Eurorack Multiple
Noch mehr DIY fürs Rack
Wenn du dein Eurorack komplett selbst drucken möchtest, schau dir auch meinen Beitrag über das selbst designte, modular erweiterbare Case an:
Ein passives Eurorack Multiple ist schnell gebaut, kostet kaum etwas und spart dir im Patch-Alltag viele Kabel und Nerven. Mit den kostenlosen STL-Dateien und den clever genutzten günstigen Buchsen kannst du direkt loslegen.
Eurorack Multiple STL – günstiger, einfacher und nerdiger geht’s kaum.
Wenn das Eurorack voll ist, wird’s eng. Und teuer. Also warum nicht selbst Hand anlegen? Genau das habe ich gemacht – und herausgekommen ist ein modulares 3D-gedrucktes Case mit 42TE pro Segment. Die passenden Eurorack STL-Dateien bekommst du kostenlos. Aber der Reihe nach:
Warum überhaupt modular?
Ganz einfach: Mein Drucker kann maximal 24 cm Breite. Klassische Eurorack-Cases sind meist deutlich breiter, z. B. 84 oder 104 TE. Also musste ein Plan her, der sich beliebig erweitern lässt. Die Lösung: Ein Basis-Segment mit 42 TE und andockbaren Seitenwangen, erweiterbar, nerdig.
Aufbau des Case-Systems
Das Case besteht aus drei Grundkomponenten:
Modularer Grundkörper mit 42TE Innenbreite (ca. 213,4 mm nutzbar)
Linke und rechte Seitenwange – enthalten vorbereitete Löcher zur Montage in einem vertikalen Rack
Standardisierte Schraubverbindungen – kompatibel über beliebig viele Segmente hinweg
Die Module lassen sich durch M4 Schrauben mit Muttern oder Schmelzeinsätze verbinden.
Montage mit Schmelzeinsätzen
Ich habe mich bewusst gegen eingedruckte Gewinde entschieden – zu ungenau. Stattdessen nutze ich sogenannte Schmelzeinsätze, die nach dem Druck mit einem Lötkolben sauber eingesetzt werden können. Damit wird das Case stabil, schraubbar und mehrfach montierbar.
Die 42TE-Einheiten lassen sich beliebig oft nebeneinander kombinieren. Du willst 84 TE? Zwei Module. 126 TE? Drei. Und so weiter.
Zudem kannst du die vorbereiteten Löcher in den Wangen nutzen, um das Case später in einem selbstgebauten Vertical Stand zu befestigen. Hierfür gibt es bereits fertige 3D Druck Dateien, z.B. der 3-Tier Behringer-style Synth Stand.
STL-Dateien: Kostenlos auf Cults3D
Ich stelle dir die Druckdateien komplett kostenlos zur Verfügung:
Ein modulares Eurorack-Gehäuse muss weder teuer noch aus Metall sein. Mit einem einfachen 3D-Drucker und ein paar Schmelzeinsätzen baust du dir dein Setup nach Maß. Und das Beste: Du kannst jederzeit erweitern, ohne bei Null anzufangen.
Der WaterMeV2 – Feuchtigkeitssensor mit ESP8266 und OLED-Display kann die Bodenfeuchtigkeit in Echtzeit überwachen und die Daten direkt per MQTT an dein Smart Home System senden. Dieses Upgrade unseres vorherigen WaterMe Sensors bietet Verbesserungen in der Hardware und Software, eine optimierte Reset-Funktion sowie ein ansprechendes Gehäuse, das du kostenlos auf meinem Cults3D-Account herunterladen kannst (hier klicken).
Vorteile von WaterMev2
Echtzeitüberwachung der Bodenfeuchtigkeit
Anbindung an MQTT für Smart Home Integration
WiFi-Manager für einfache WLAN-Konfiguration
OLED-Display für lokale Anzeige
5-Sekunden-Reset-Taster für eine einfache Neukonfiguration
Kostenloses 3D-gedrucktes Gehäuse zum Schutz der Hardware
Benötigte Komponenten
Für dieses Projekt benötigst du folgende Komponenten (mit Affiliate-Links):
Diese Funktion sorgt dafür, dass der WiFiManager nur zurückgesetzt wird, wenn der Taster mindestens 5 Sekunden gedrückt wird. Dadurch wird ein versehentliches Zurücksetzen verhindert.
Damit die Elektronik geschützt ist, kannst du dir ein passendes Gehäuse für WaterMev2 kostenlos auf meinem Cults3D-Account herunterladen: Hier geht’s zum Gehäuse.
Fazit
Mit dem WaterMeV2 – Feuchtigkeitssensor mit ESP8266 und OLED-Display kannst du ganz einfach Werte überwachen und in dein Smart Home System integrieren. Dank der MQTT-Integration kannst du die Daten bequem weiterverarbeiten und mit dem OLED-Display behältst du stets den Überblick. Baue dein eigenes WaterMeV2 jetzt nach und lade dir das passende Gehäuse herunter!
Hast du Fragen oder Verbesserungsvorschläge? Schreib sie in die Kommentare!
In jeder Küche, in der regelmäßig gekocht wird, stellt sich oft die Frage: Wohin mit dem heißen und nassen Topfdeckel, wenn man gerade umrührt oder Zutaten hinzufügt? Genau dafür gibt es den Topfi* (bezahlter Link) – einen praktischen Halter, der den Deckel sicher aufnimmt und verhindert, dass Wasser direkt auf die Arbeitsplatte oder die Herdplatte tropft.
Ein nützlicher Helfer mit einem kleinen Nachteil
Der Topfi erfüllt seinen Zweck gut und sorgt für mehr Ordnung und Sauberkeit in der Küche. Allerdings gibt es einen kleinen, aber nicht unwesentlichen Nachteil: Irgendwann muss man den Topfi selbst wieder beiseite räumen.
Gerade wenn der Topfi* (bezahlter Link) noch heiß und nass ist, kann das unpraktisch sein. Hier fehlt eine durchdachte Ablage, die das Restwasser auffängt und ein einfaches Entleeren ermöglicht.
Meine Lösung: Eine 3D-gedruckte Ablage für den Topfi
Um diesen Nachteil zu umgehen, habe ich eine maßgeschneiderte Ablage für den Topfi entworfen, die sich einfach 3D-drucken lässt. Die Ablage wurde so konstruiert, dass:
Wasser sich in einer Auffangmulde sammeln kann, sodass nichts auf die Arbeitsfläche tropft.
Eine speziell geformte Ecke das einfache Abschütten des Wassers ermöglicht, ohne dass es danebenläuft.
Der Topfi sicher aufbewahrt ist.
Diese Lösung macht den ohnehin schon praktischen Topfi noch alltagstauglicher und verhindert unnötige Wasserspuren oder unschöne Flecken auf der Arbeitsplatte.
Download der 3D-Druckdatei
Für alle, die denTopfi* (bezahlter Link) nutzen und sich über das Tropfwasser-Problem ärgern, gibt es meine 3D-Druck-Datei als kostenlosen Download auf Cults3D: 👉 Hier geht’s zur Druckdatei.
Falls du also ebenfalls regelmäßig mit heißem, nassem Topfdeckel hantierst, probiere die Ablage aus und bringe noch mehr Ordnung und Komfort in deine Küche!
Für alle, die gleichzeitig Technikfreaks und Hobbygärtner sind, habe ich hier etwas Spannendes: das WaterMe DIY Bewässerungssystem. Ein DIY-Bewässerungssystem, das auf dem cleveren ESP8266 Mikrocontroller basiert, um deine Pflanzen optimal und smart zu versorgen.
Die Bauteile des WaterMe DIY Bewässerungssystem
1. Der Bodenfeuchtesensor: Kernstück des Systems ist der kapazitive Bodenfeuchtesensor* (bezahlter Link), der dank seiner Technologie dauerhaft und zuverlässig die Feuchtigkeit im Boden misst.
2. Der D1 Mini ESP8266 Entwicklungsboard: Der D1 Mini* (bezahlter Link) ist ein kleines Kraftpaket mit WLAN-Fähigkeit, ideal für alle IoT-Projekte.
3. Das 3D-gedruckte Gehäuse: Mein selbst entworfenes Gehäuse ist auf Cults3D kostenlos erhältlich und nutzt Gewindeeinsätze* (bezahlter Link). Hier findet Ihr passende Mikro-Schrauben* (bezahlter Link).
Erweiterte Funktionen und technische Details
Das „WaterMe“ System nutzt einen AP für die WLAN-Verbindung, MQTT und NTP, um die Funktionalität über das reine Messen der Bodenfeuchtigkeit hinaus zu erweitern.
MQTT (Message Queuing Telemetry Transport): Dieses leichte und effiziente Protokoll ermöglicht es dem System, Messdaten über das Internet zu versenden. Im Code werden MQTT-Einstellungen konfiguriert, um Sensorwerte an einen Server zu senden, der diese dann für Monitoring oder automatische Bewässerungsaktionen verwenden kann.
NTP (Network Time Protocol): Die Integration von NTP hilft dabei, die exakte Zeit für das Logging der Sensorwerte zu erhalten. Dies ist besonders nützlich, um zu bestimmen, wann die Pflanzen zuletzt gegossen wurden und wann sie wieder Wasser benötigen.
Anschluss des ESP
Der Anschluss des ESP ist sehr einfach. Es muss lediglich die rote Plus-Leitung an 5V, die schwarze Minus-Leitung an GND und die gelbe Signalleitung an A0 des ESP angeschlossen werden.
Arduino Code Erklärung
Der untenstehende Arduino-Sketch ist das Herzstück von des WaterMe DIY Bewässerungssystem. Er verbindet den D1 Mini mit deinem WLAN, misst die Bodenfeuchtigkeit und sendet diese Daten über MQTT. Den kompletten Code findest du nachfolgend: